Austausch einer Lichtkuppel über einer Schalterhalle der Sparkasse

Die Glaspyramide einer Kundenhalle der Sparkasse sollte saniert werden. Sie dient dazu, die Schalterhalle mit Tageslicht zu erhellen um kundenfreundlicher und einladender zu wirken.

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Die Aufgabenstellung hierbei war, dass neben der Sanierung auch der laufende Geschäftsbetrieb gewährleistet wurde. Da die Angestellten der Sparkasse die ganze Zeit den Kundenschalter bedienten, sollte die Gerüststellung so erfolgen, dass sich die Angestellten und Kunden zudem sicher fühlten. Die Schalterhalle musste weiterhin offen und kundenfreundlich wirken.

 

Die Konstruktion sollte also einen „offenen und einladenden“ und gleichzeitig stabilen Eindruck machen. Das Kundengeschäft sollte nicht beeinträchtigt werden. Dies bedeutete auch, dass die Konstruktion schallisolierend wirken sollte, damit bei den schweren Abbrucharbeiten über den Köpfen der Menschen keine „Schrecksekunde“ bei plötzlich auftretenden Lärmspitzen, bedingt durch den Abbruch der schweren Stahlkonstruktion, entstehen konnte.

 

Diese allgemein gehaltene Formulierung bei den Anforderungen in der Leistungsbeschreibung haben wir durch verschiedene Konstruktionsebenen erfüllt:

  1. Erstellen einer sehr stabilen Unterkonstruktion zur Aufnahme der Lasten
  2. Das Verlegen von mehreren Lagen an Planen zur Vermeidung des Feinstaubs.
  3. Verlegen eines spaltfreien Bodens mit OSB-Platten. Zum Schutz der Lampen an der Wandverkleidung der Dachöffnung wurde hier eine durchgehende Wand aus OSB-Platten erstellt. Auf dem spaltfreien Boden konnten dann Werkzeuge gelagert und das Rollgerüst barrierefrei verschoben werden. Zusammen mit dem mehrlagig in kreuzform verlegten Gerüstdielen wurden die hohen Punklasten durch herabfallende Teile in der Konstruktion verteilt und aufgenommen.
  4. Für den Auf- und Abbau wurde der Boden aufwendig geschützt. Zum Teil mit Planen, mit Gummimatten und mit Holzunterlagen, um den Boden unterhalb der Lagerfläche für das Gerüst zu schützen.